Allgemeine Informationen

Aufzucht

Wir haben es uns zum Ziel gemacht, eine kleine, liebevolle und familiäre Australian Shepherd Zucht ins Leben zu rufen und den zukünftigen Familien unserer Welpen ein Hundeleben lang mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Daher freuen wir uns auf einen über die Anfangszeit hinaus bestehenden Kontakt und natürlich viele Bilder und kleine Updates über den Werdegang der Welpen. Unser Zuchtziel sind sportliche, im Alltag ausgeglichene Hunde, die sich für verschiedenste Sparten des Hundesportes eignen ohne dabei zu überdrehen.

Die Welpen werden bei uns im Haus geboren und wachsen im Wohnzimmer, anfangs in der Wurfkiste, später in einem großen Auslauf mit Anschluss an den Garten direkt im Familienanschluss auf. So werden sie von Anfang an an alle Geräusche des Alltags gewöhnt und mit den verschiedensten Alltagsgegenständen und später auch Menschen in Kontakt gebracht, um mit einem größtmöglichen Repertoire an Lebenserfahrung und Sozialisierung in ihr neues Zuhause starten zu können. Die neuen Welpenbesitzer erhalten von uns eine Welpenmappe mit allen wichtigen Informationen sowie Kopien der Gesundheitsuntersuchungen, der Registerpapiere der Elterntiere und des Welpen und bei Bedarf eine Welpenleine und -halsband, etwas Futter für den Start und ein Spielzeug. Auch ein Wurftreffen soll später stattfinden, um sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen.

Ansprüche an das zukünftige Zuhause – aktive Hunde für aktive Menschen

Ein guter Start setzt den Grundstein, der maßgeblich ist für die weitere Entwicklung, aber für einen vielseitigen, im Alltag leichtführigen und vor allem ausgeglichenen Aussie ist die weitere Förderung und Forderung besonders in den ersten Monaten im neuen Zuhause mindestens genauso wichtig und beeinflussend. So wünschen wir uns für unsere Welpen ein Zuhause, in dem der Aussie nicht nur Familienhund ist, sondern seinen Bedürfnissen entsprechend auch gefördert wird.

Hierzu gehört wie für alle Welpen der Besuch einer gut geführten Welpengruppe bis ungefähr zum 6. Lebensmonat, um eine gute und stabile Sozialisierung zu gewährleisten – auch auf den täglichen Spaziergängen trifft man natürlich immer wieder andere Hunde, doch nicht immer sind diese verträglich. Negative Erlebnisse mit anderen Hunden sind für einen Welpen sehr prägend und können schnell in unerwünschtem Verhalten gegenüber anderen Hunden resultieren. Umso wichtiger ist es, dass der Welpe bereits früh viele positive Kontakte mit anderen Hunden sammeln konnte und so differenzieren kann.

Sind sie dann über das Welpenalter hinaus, stehen einem mit einem Aussie so gut wie alle Türen offen und es spielt auch keine so große Rolle, in welche Richtung mit dem Aussie gearbeitet wird – Hauptsache es wird gearbeitet, denn dazu ist er über viele Generationen gezüchtet worden und diese Gene tragen auch unsere, heute nur noch selten hauptsächlich für das Hüten gezüchteten Aussies, in sich.

Die meisten Hundeschulen haben inzwischen ein vielseitiges Angebot an verschiedensten Sportarten und Unterordnungsgruppen wie Agility, Turnierhundesport, Rally Obedience, Longieren, Fährtenarbeit, Man Trailing, Treibball, Hütetraining, Dog Dancing, Zielobjektsuche und vielem mehr…
Meiner Erfahrung nach liegt dem Aussie zwar das ein oder andere mehr, doch lässt er sich auf das meiste ein und kann an fast allem Freude und Gefallen finden, denn die Arbeitsfreude ist immerhin eine der wesentlichen Charaktereigenschaften des Aussies – unglücklich wird er vor allem bei Unterforderung!

Aber auch bei der Auswahl des richtigen Sportes oder der richtigen Beschäftigung stehen wir den zukünftigen Welpenbesitzern natürlich gern zur Seite und manchmal muss man auch erst ein paar Sachen ausprobieren, bis man für sich das richtige gefunden hat.

„Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.“

FRIEDRICH NIETZSCHE