SAMBA
~ My Dandelion Amanda ~
Samba ist eine wunderbar proportionierte und in schönen Farben gezeichnete Australian Shepherd Hündin mit viel Arbeitsfreude. Der Rassebeschreibung getreu ist sie sehr temperamentvoll und Fremden gegenüber erst einmal reserviert. Sie ist schon immer sehr auf mich bezogen, was die Arbeit mit ihr überaus unkompliziert gestaltet. Schon mit knapp einem halben Jahr habe ich mit ihr im Rally Obedience angefangen, nachdem ihr die Junghundegruppe schließlich zu wild wurde. Auch dort arbeitet sie sehr fokussiert und mit viel Freude, sodass sie sich auch von anderen Menschen und Hunden um sie herum nicht ablenken lässt. Mit 16 Monaten konnten wir so auch problemlos die Begleithundeprüfung ablegen und mit knapp zwei Jahren habe ich dann zusätzlich das Agility Training mit ihr begonnen, was wohl zu ihrer größten Leidenschaft geworden ist. Auch hier arbeitet sie stets zuverlässig und sauber, denkt mit und orientiert sich ausgesprochen gut an mir, sodass wir schnell in die Turniergruppe wechseln konnten und auch schon einige Turniererfolge verzeichnen konnten.
Im Umgang mit anderen Hunden und Tieren ist Samba unkompliziert und eher zurückhaltend. Junge Rüden hält sie sich gerne mal auf Abstand, ruhigere und insbesondere kleinere Hunde werden von ihr geradzu bemuttert und auch gerne mal zu einem Spiel aufgefordert – während sie weniger wohlgesonnene Artgenossen gekonnt ignoriert. Hingebungsvoll hat sie ihren ersten Wurf und darüber hinaus Mocca großgezogen, die bei uns bleiben durfte. Immer wieder hat sie uns gezeigt, wie viel Mutterinstinkt noch in ihr steckt, sodass sie noch mehrere Wochen, nachdem die Welpen ausgezogen waren, Mocca ihr Futter vorgewürgt hat, wenn wir die beiden nicht nach dem Füttern getrennt haben. Sie ist der Kleinen gegeüber sehr gutmütig und lässt sich auch immer noch hin und wieder auf ein Spiel mit ihr ein, was überaus schön mitanzusehen ist. Ansonsten ist Samba Zuhause ausgesprochen ruhig und anhänglich und könnte wohl stundenlang Hals, Bauch und Hinterteil gekrault bekommen.
Da wir direkt am Waldrand wohnen, läuft Samba die meiste Zeit ohne Leine. Bei Fahrradfahrern und Joggern kommt sie eigenständig an meine Seite, bis diese vorüber sind, was die Spaziergänge auch bei viel Trubel im Wald sehr entspannt gestaltet. Sie hat auch unterwegs gerne eine Aufgabe und immer ein Auge darauf, ob noch alle beisammen sind.
Darüber hinaus fährt Samba ausgesprochen gerne mit Bus und Bahn – eher muss man aufpassen, dass sie nicht mal alleine einsteigt – und ist dort wie auch in Restaurants sehr unauffällig, wartet ruhig oder döst etwas vor sich hin. Sie bewegt sich entspannt durch große Menschenansammlungen, bevorzugt aber doch den Freilauf in der Natur.
Mit Kindern ist sie generell vorsichtig, wird es ihr zu viel, sucht sie sich ein ruhiges Plätzchen. Besuch wird von ihr angekündigt – wen sie einmal in ihr Herz geschlossen hat, der bekommt im Gegenzug dann aber auch das volle Ausmaß an Aussie-Liebe und Begrüßungsfreude zu spüren.
Gesundheitsauswertungen
Gesundheits-
auswertungen
Wurfdatum:
Farbe:
Rute:
Hüftgelenksdysplasie (HD):
Ellenbogengelenksdysplasie (ED):
lumbosakraler Übergangswirbel (LÜW):
MDR1-Genvariante:
Degenerative Myelopathie (DM):
Hereditäre Katarakt (HSF4):
Progressive Retinaatrophie (prcd-PRA):
Maligne Hyperthermie (MH):
Collie Eye Anomalie (CEA):
Neuronale Ceroid Lipofuszinose (NCL):
Wurfdatum:
Farbe:
Rute:
HD:
ED:
LÜW:
MDR1:
DM:
HSF4:
prcd-PRA:
MH:
CEA:
NCL:
7. Januar 2017
red merle c/w
lang
A1 (frei)
0 (frei)
Typ 0 (frei)
N/MDR (nicht betroffen)
N/N (frei)
N/N (frei)
N/N (frei)
N/N (frei)
N/N (frei)
N/N (frei)
„Wer meint, Glück könne man nicht anfassen, hat noch nie einen Hund gestreichelt“